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Vorgestellt


Die Ölbude im Tal

Nach vorangegangener Terminabsprache wurden wir von Mirco Kopp und Max Karrer herzlich in "Die Ölbude im Tal" auf dem Gelände des Zühnehof empfangen. Die Beiden sind Gründer und Geschäftsführer der Ölbude und sprachen mit uns über ihre kleine Ölmanufaktur.

Wie entstand die Idee?

Mirco wurde durch die wohlbekannten Werbe-Algorhytmen von Facebook, Google und Co. auf eine Ölpresse aufmerksam. Er griff zu und kaufte sich eine.
Sein guter Freund Max hatte glücklicherweise zu Hause die Möglichkeit, einen Raum und die Anbauflächen für Sonnenblumen, Raps und Lein bereitzustellen. Und so starteten die Beiden mit ihren ersten Ölpress-Versuchen durch.

Der Raum, in dem heute Öl gepresst wird, war vormals ein Kuhstall, welcher komplett umgebaut und renoviert wurde.

Was gibt es hier?

Sonnenblumen-, Raps- und Leinöl. Drei Ölsorten, welche vermutlich jeder von uns schon einmal in der Hand hatte. Doch in der Ölbude wird all das heute zu 100% vor Ort angebaut, geerntet und verarbeitet. Einzig die Kräuter und Chilis für die Öle werden nicht selbst angebaut. Hier achten die Beiden aber auf die Herkunft der Produkte, denn Regionalität ist ihnen sehr wichtig.

Interessant ist auch zu wissen, dass für die Aussaat der Sonnenblumen extra eine Maschine angeschafft bzw. umgebaut werden musste. Nötig wurde dies durch die längliche Form der Sonnenblumenkerne, den Abstand bei der Aussaat und die Einzelkernsetzung. Somit ist der optimale Anbau eines Sonnenblumenfeldes gewährleistet.

Zu den "Standard"-Ölsorten sind mit der Zeit zwei weitere Öle hinzugekommen. Ein Rapsöl mit Kräutern sowie ein Rapsöl mit Chili.

Es gab in der Vergangenheit bereits Experimente für neue Ölsorten, wie z.B. für Knoblauchöl. Jedoch gibt es hier Probleme mit der Haltbarkeit. Da keinerlei Zusatzstoffe im Öl sein sollen, entsteht mit frischem Knoblauch das Problem, dass das Öl zu gären beginnt, wenn es zu lange steht. Industrielle Knoblauchöle sind meist mit Extrakten oder künstlichen Aromastoffen versehen. Davon sieht die Ölbude aber ab. Versuche mit getrocknetem Knoblauch oder Ähnlichem sind aber in Planung.

Das Öl der Ölbude wird auch zum Verfeinern anderer Produkte genutzt. Beispielsweise gibt es im Hofladen auch Weichkäse eingelegt in Kräuter-Rapsöl. (Bild in der Galerie)

Raps

Rapsöl

Sonnenblumen

Sonnenblumenöl

Lein

Leinöl

Ausgezeichnete Qualität

Logo Kikeriki

Das Rapsöl mit Kräutern wurde 2021 mit dem "Kikeriki" prämiert.
Den Kikeriki verleiht "Genuss im Süden". Diese fördern den Genuss im Süden Deutschlands "...weil Essen mehr ist als satt werden"

Was sagt das Siegel mit dem Hahn aus?
Das Siegel mit dem Hahn will Verbrauchern den Weg zu qualitativ hochwertigen Herstellern und Produzenten aus der Region zeigen. Richtungsweisend ist der Kikeriki vor allem beim Einkauf, denn nur die besten Produkte aus dem Süden bekommen diese Auszeichnung.

Quelle: genussimsueden.de

Warum kaltgepresst?

Bei kaltgepresstem Öl wird ausschließlich mit mechanischen Verfahren Öl gewonnen. Dabei wird der Rohstoff durch die Presse bzw. Ölmühle zu Öl gemacht. Diese noch sehr trübe Flüssigkeit wird anschließend durch mehrere Filter gepresst, wodurch das klare und gereinigte Öl gewonnen wird. Das Öl wird nicht wärmebehandelt und Lösemittel sind tabu.

Vorteile dieses Verfahrens sind die hohe Qualität, die enthaltenen Vitamine sowie die gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Nachteilig
ist, dass man diese Öle beim Kochen nicht zu sehr erhitzen sollte.

Erwähnenswert

Mirco und Max haben es geschafft, mit "Die Ölbude im Tal", bereits nach einem Jahr Gewinne zu erwirtschaften. Diese werden allerdings zu 100% reinvestiert. Sei es in die oben erwähnte Maschine zum Aussäen von Sonnenblumenkernen, oder in ein Fördersystem der Rohstoffe für die Ölpresse. Mit einer Art Staubsauger werden die Kerne über ein Rohrsystem aus Bigpacks außerhalb des Raums vollautomatisch in die Ölpresse gefördert. Mit diesem System erreicht man eine teilautomatisierte Ölherstellung ohne mehrfaches manuelles Nachfüllen des Trichters an der Ölpresse.

Mirco und Max planen mit dem Zühnehof und ihrer Ölbude einen "Tag der offenen Tür". Schaut daher immer wieder auf deren Webseite oder Instagramkanal (die_oelbude_im_tal) vorbei. Ich berichte darüber auch auf meinem Instagramkanal (local_for_you). Wer fix planen will, der schaut auf der jährlichen Genussmesse "gusto!" in Ravensburg vorbei. "Die Ölbude im Tal" hat sich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung beworben.

Wo bekomme ich das Öl her?

Ihr habt nun beim Lesen Lust auf dieses gute regionale Öl bekommen? Hier gibt es einige Möglichkeiten problemlos an dieses Öl zu kommen.

Neben dem Zühnehof-24h-Hofladen könnt ihr euch das Öl auch gegen Versandkosten zusenden lassen.
Dafür schreibt Ihr den Betreibern einfach eine Bestell-Email an Tal@ölbude.de.

Weitere direkte Einkaufsmöglichkeiten:

  1. Dtal Markt | 88693 Deggenhausertal | Wittenhoferstr. 6
  2. Mosterei Kopp | 88693 Deggenhausertal | Zur Kelter 16
  3. Hofladen Kohler | 88699 Frickingen-Altheim | Hauptstraße 31
  4. Lärchenhof | 88633 Heiligenberg | Lärchenhof 1
  5. Härle`s Hofcafe | 88356 Ostrach | Kirchweg 12
  6. Rewe Hahn | 88255 Baienfurt | Baindt Str.6

Schaut vorbei bei Die Ölbude im Tal
Zühnehof 22
88693 Deggenhausertal

Die Ölbude im Tal

Liebe Grüße aus dem schönen Oberschwaben!

Galerie: 20220423-Die-Ölbude-im-Tal
ID: 6266534e6996a
Erstellt: 25.04.2022 - 09:54 Uhr